Die Vermarktung des Gewerbegebietes Rheine R schreitet weiter voran: Mit dem Bauunternehmen Büscher wird ein Rheinenser Unternehmen mit einer über 100jährigen Tradition einen neuen Standort auf den Flächen des ehemaligen Rangierbahnhofes beziehen. Schwerpunkte des Unternehmens sind der klassische Hochbau von Einfamilien- und Mehrfamilienhäusern sowie Industrieobjekten und Kommunalbauten. Unmittelbar vor Beginn der Bauarbeiten trafen sich die beteiligten Unternehmen vor Ort und stellten das Projekt vor.
Auf dem knapp 3.500 m² großen Grundstück entsteht ein zweigeschossiger Verwaltungstrakt mit angeschlossener Lagerhalle. „Der Umzug in das Gewerbegebiet Rheine R stellt für das Bauunternehmen Büscher einen echten Meilenstein dar. Der neue Standort gibt uns die Möglichkeit, unsere Betriebsabläufe zu optimieren und bietet zudem Raum für das angestrebte Unternehmenswachstum”, erläutert Norbert Steingröwer, seit 2008 geschäftsführender Gesellschafter des Bauunternehmens.
Ganz bewusst habe man sich dabei für ein Investorenprojekt entschieden, also den Standort nicht selbst erworben, sondern mit der Firma Gieseke einen Investor mit ins Boot geholt, der das Grundstück an das Unternehmen Büscher langfristig vermietet. „Die Familie Gieseke fühlt sich dem Standort Rheine seit jeher eng verbunden. Wir freuen uns daher, einem lokalen Unternehmen mit einer ähnlich langen Tradition langfristig einen neuen Standort bieten zu können“, freut sich Volker Böckmann, Geschäftsführer der Gieseke GmbH, über das gemeinsame Projekt.
Großen Wert legten beide Unternehmen auf eine ansprechende Architektur unter Verwendung von werthaltigen und hochwertigen Materialien. Nach dem integralen Planungsprozess wurde durch die Planungsgruppe Mesum – Inhaber Architekt Wilhelm Bökenkamp – eine Gesamtkonzeption des Bauprojektes entwickelt, die in den kommenden Monaten zur Umsetzung kommt. „Den architektonisch ganzheitlichen Ansatz unter Einbindung der Nutzungsmöglichkeiten sowie der künftigen Betriebsabläufe wurden in die Formensprache des gradlinigen Gebäudekörpers eingebettet, wie Werner Limbers betont. Gleichzeitig hebt er die konstruktive und transparente Begleitung des Planungs- und Genehmigungsprozesses durch die EWG, die Stadt Rheine und den Kreis Steinfurt hervor. „Im Ergebnis wird der neue Standort im Frühjahr 2022 bezugsfertig sein.“
Einen Ball, den André Reinke von der EWG Rheine gerne aufnimmt: “Wir freuen uns, dass sich das Traditionsunternehmen Büscher in Rheine für die Zukunft aufstellt und mit dem Bezug des neuen Betriebsstandortes, der sich städtebaulich hervorragend in das Gebiet Rheine R einfügt und funktional die Bedürfnisse einer modernen und zukunftsorientierten Bauunternehmung umsetzt, die gut 30 Arbeitsplätze vor Ort gesichert werden können.”
Das Bauunternehmen Büscher ist bereits das 15. Unternehmen, das in dem Gewerbegebiet eine neue Heimat findet. Aktuell sind knapp zwei Drittel der Flächen vermarktet, weitere Flächen sind aufgrund konkreter Gespräche reserviert. „Die Planungen sind zum Teil schon sehr weit fortgeschritten, so dass wir in diesem Jahr noch mit dem einen oder anderen Vertragsschluss rechnen“, zeigt sich Reinke zuversichtlich, dass es in den kommenden Wochen weitere positive Meldungen für den Wirtschaftsstandort Rheine zu vermelden gibt.
Auf den Bildern von links nach rechts:
Lucas Roosmann und Norbert Steingröwer (Bauunternehmen Büscher), André Reinke (EWG Rheine), Werner Limbers (Planungsgruppe Mesum), Volker Böckmann und Michael Borcharding (Gieseke GmbH)